In öffentlichen Verwaltungen und Behörden wurde mit Dokumenten und Informationen traditionell umgegangen. Sie lagerten in physischer Form in großen Archiven und Bibliotheken. Ein Ansatz, der verschiedene Herausforderungen mit sich brachte. Verträge, Berichte, historische Aufzeichnungen und vieles mehr wurde in Papierform aufbewahrt. Dies führte nicht nur zu einem hohen Platzbedarf, sondern auch zu einem erheblichen logistischen Aufwand. Die Lagerung und Pflege dieser Dokumente erforderten erhebliche Ressourcen.
Ein weiteres Problem war die mangelnde Ad-hoc-Verfügbarkeit von Informationen. Im Bedarfsfall mussten benötigte Dokumente mühsam und per Hand aus dem umfangreichen Bestand herausgesucht werden, da sie nicht digitalisiert waren. Dies führte zu Verzögerungen und ineffizienten Arbeitsabläufen, da wichtige Informationen nicht sofort verfügbar waren.
Die manuelle Auswertung physischer Dokumente war ebenso zeitaufwändig und ressourcenintensiv. Es war schwierig, objektive Erkenntnisse und Daten aus den Papierdokumenten zu gewinnen. Dies beeinträchtigte die Analyse und Auswertung der Informationen erheblich.
Weitere Probleme waren die Vielfalt der Formate von A3 bis A2 sowie die einsetzende Alterung der Papierdokumente. Leseschwierigkeiten und der Verlust von Informationen waren die Folge. Komplexe Archiv- und Ordnerstrukturen erschwerten die Suche und den Zugriff auf benötigte Dokumente zusätzlich.
Insgesamt war die traditionelle Methode der physischen Dokumentenverwaltung in öffentlichen Verwaltungen und Behörden mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Sie zeigen die beeinträchtigte Effizienz und unterstreichen die Notwendigkeit eines modernen Ansatzes für das Informationsmanagement.