CX/Magic

In dieser Folge des CX Magic Podcasts spricht Simon Schulte mit Sebastian Stang, Chief Revenue Officer bei Magnolia, über die Rolle moderner Content-Plattformen im MarTech-Stack. Im Fokus stehen der Wandel vom klassischen CMS zur Digital Experience Platform, der Mehrwert von Composable-Architekturen und die Frage, wie Content entlang der gesamten Customer Journey zur Conversion beiträgt. Die Folge zeigt, wie Unternehmen Marketing, Technologie und Experience enger verzahnen können.

• Wie sich Magnolia vom klassischen CMS zur Composable-DXP entwickelt hat
• Warum Unternehmen mit einem flexiblen MarTech-Stack schneller, konsistenter und wirkungsvoller kommunizieren können
• Welche Rolle KI in der Content-Produktion, in Redaktionsprozessen und in der kanalübergreifenden Ausspielung spielt

Vom CMS zur DXP: Content als Experience-Layer im MarTech-Stack

Content Management bedeutet heute weit mehr als das Erstellen und Pflegen von Webseiten. Inhalte entstehen in unterschiedlichsten Systemen – etwa in E-Commerce-, Produktinformationssystemen (PIM), Customer-Relationship-Management (CRM) oder Asset-Management-Lösungen. Zudem müssen die Inhalte konsistent über Websites, Apps, digitale Touchpoints im Handel oder Service-Portale hinweg ausgespielt werden. Magnolia übernimmt in diesem Kontext die Rolle einer Digital Experience Platform, die diese Inhalte zusammenführt, strukturiert und orchestriert. Der Fokus verschiebt sich dabei klar von der reinen Veröffentlichung hin zur Gestaltung konsistenter, nutzerzentrierter Erlebnisse. Content wird so zum verbindenden Element zwischen Systemen, Kanälen und Zielgruppen.

Composable DXP: Architektur für Flexibilität statt technischer Abhängigkeit

Der sogenannte Composable-Ansatz beschreibt ein Baukastensystem: Statt auf eine starre Komplettlösung zu setzen, kombinieren Unternehmen einzelne Tools – etwa für Content, Shop, CRM oder Personalisierung – flexibel miteinander und können diese bei Bedarf austauschen oder erweitern. Eine moderne DXP fungiert dabei als zentrale Steuerungsebene, die Inhalte aus verschiedenen Systemen zusammenführt und kanalübergreifend nutzbar macht. Der Vorteil: Marketing-Teams gewinnen mehr Eigenständigkeit, können schneller reagieren und Inhalte iterativ optimieren, ohne auf lange Veröffentlichungszyklen angewiesen zu sein. Gleichzeitig bleibt die Architektur skalierbar und entwicklungsfähig, da neue Systeme schrittweise ergänzt werden können.

Von Content zu Conversion: Warum Experience der entscheidende Hebel ist

Conversion entsteht nicht durch Content allein, sondern durch relevante Inhalte im richtigen Kontext. Magnolia unterstützt diesen Schritt, indem Content konsistent, personalisierbar und kanalübergreifend verfügbar gemacht wird. Ergänzt durch KI-gestützte Funktionen – etwa für Content-Erstellung, Übersetzung, Metadatenpflege oder Optimierung – können Marketing-Teams effizienter arbeiten und sich stärker auf Wirkung und Performance konzentrieren. Im B2B-Kontext bedeutet Conversion dabei nicht nur Kaufabschlüsse, sondern auch Anfragen, Downloads oder qualifizierte Kontaktaufnahmen. Entscheidend ist, dass Content als Teil einer ganzheitlichen Experience verstanden wird – und genau diese Rolle nimmt Magnolia im MarTech-Stack ein.