Illustration mit Monitor, Markstand und Paket.

Von Composable bis Unified

Die Ausprägungen von Commerce

Digital Commerce und verschiedene Ausprägungen

Der E-Commerce startete um die Jahrtausendwende mit Livesetzung des ersten Onlineshops. Zwei Jahrzehnte später geht es für Unternehmen um weit mehr als nur darum, einen Onlineshop ins Leben zu rufen. Mit Digital Commerce sind vielfältige Modelle für die Kauferlebnisse On- und Offline möglich. Welche Commerce-Arten sind gerade im Trend und was versteht man darunter?

Worum geht es bei Composable Commerce?

Unter Composable Commerce wird per Definition ein "Best-of-Breed-Ansatz" verstanden, der dazu geeignet ist, jeweils die beste (branchenführende) Technologie für verschiedene E-Commerce-Ansätze modular zu nutzen. Denn: Nicht jeder Anwendungsfall im Digital Commerce ist gleich. Sowohl Anbieter/Hersteller als auch die Kundschaft haben unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Information, Abwicklung und Kauf. Mit dem Composable Commerce-Ansatz ist man gut in der Lage, flexibel in der Summe und maßgeschneidert im Einzelfall zu operieren.


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Was versteht man unter Content-Driven Commerce (Content Commerce)?

Content-Driven Commerce geht vor allem in der Qualität der Kundenansprache einen Schritt weiter als viele andere Commerce-Arten. Ganz wichtig ist hier zu verstehen, dass es sich bei der Art der Ansprache zu Kundinnen und Kunden nicht um platte Werbebotschaften handelt, sondern vielmehr um ein authentisches, informationsgetriebenes Kommunikationskonzept mit hohem Mehrwert. Von Social Media über die eigenen Websites und Portale bis hin zu Influencer-Aktivitäten - mit Content Commerce entstehen wertvolle Infobotschaften, die den Kunden weit vor aber auch deutlich nach dem Kauf abholen und im Idealfall auf Dauer binden.

Überschneidung Commerce und Content

Omnichannel Commerce - wie ist hier die Definition?

Wie der Name schon sagt: Bei Omnichannel Commerce geht es um die Ansprache der Kundinnen und Kunden auf allen Kanälen. Für die Anbietenden gilt es also, möglichst zu jeder Zeit und an jedem Ort mit ihren Produkten, dem Pricing und den entsprechenden Informationen von der Beschaffung bis zum Versand präsent zu sein. Realisiert werden kann das mit einem abgestimmten Technologiekonzept - wobei im Omnichannel Commerce die technologische Basis noch nicht einheitlich, aber zumindest die inhaltliche Strategie vorhanden ist.

Übersicht Omnichannels

Unified Commerce: Eine Plattform, alle Touchpoints

Nach Omnichannel kommt Unified Commerce. Mit dieser Strategie werden Sie den stetig wachsenden Kundenansprüchen gerecht und kreieren eine unvergessliche Customer Journey für Ihre Kundinnen und Kunden – über alle Kanäle hinweg.

Ablaufdiagramm Unified Commerce

Was ist Unified Commerce?

Als Unified Commerce bezeichnet man die kanalübergreifende Customer Experience im Digital Commerce und damit ein einzigartiges Einkaufserlebnis für die Kundin oder den Kunden. Mit der Entwicklung zu Unified Commerce wird die Omnichannel-Strategie abgelöst. Bei dieser wurde bereits über verschiedene Kanäle mit der Kundschaft kommuniziert, die dahinter liegenden Systeme waren aber oft nicht verbunden oder interagierten nur in geringem Umfang miteinander. Im Unified Commerce werden alle Daten auf einer einzelnen Plattform gebündelt und verwaltet. Die Kommunikation mit der Kundin oder dem Kunden erfolgt über alle Touchpoints hinweg, das heißt, in der physischen sowie in der digitalen Welt. Damit wird ein personalisiertes Erlebnis in Echtzeit erzeugt, auch wenn die Kundin oder der Kunde den Kanal wechselt.

Das Marktforschungsunternehmen Gartner geht davon aus, dass der Umsatz eines Unternehmens bis 2025 durch den Einsatz von Unified Commerce um mindestens 20 Prozen gesteigert werden kann. Von zentraler Bedeutung ist die ganzheitliche Übersicht über die Customer Journey der Kundschaft auf allen Kanälen.

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Weitere Themen rund um Unified Commerce


Digital Commerce oder E-Commerce - was ist was?

Jahrelang, ach was, fast jahrzehntelang, wurde nun lang und breit und in allen Schattierungen über E-Commerce geschrieben. Und nun schleicht sich seit einiger Zeit der Begriff Digital Commerce oder D-Commerce ein. Ist das denn nun alter Wein in neuen, weil digitalen Schläuchen? Oder sollte man sich mit der Definition von Digital Commerce näher auseinandersetzen? Wo sind die Unterschiede und wo die Gemeinsamkeiten dieser Commerce-Arten? Und was bringt uns das Wissen darüber für die Zukunft? Dieser Blog-Beitrag beantwortet die Fragen.

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