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Digitale Offensive für die GKV: adesso erneuert Portalarchitektur der AOK

Die adesso SE hat den Zuschlag für ein strategisches Großvorhaben der AOK erhalten: Ab sofort begleitet das Unternehmen die AOK-Gemeinschaft mit ihren 27 Millionen Versicherten als strategischer Partner beim Aufbau und der Weiterentwicklung einer zukunftsweisenden, gemeinsamen Portalarchitektur für alle zentralen Frontend-Anwendungen. Sie bildet die Grundlage für ein leistungsstarkes, kundenzentriertes und interoperables digitales Ökosystem. Dieses erlaubt der gesamten AOK-Gemeinschaft eine schnelle Markteinführung innovativer digitaler Lösungen in die heutigen und zukünftigen Frontend-Produkte sowie eine nahtlose Systemintegration und bietet damit maximale Zukunftssicherheit.

Gleichzeitig ist das Ökosystem modular und erweiterbar, sodass es in unterschiedlichen Kontexten, für Firmenkunden, Leistungserbringern sowie Partnerunternehmen, eingesetzt werden kann. Damit trägt die neue Portalarchitektur zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung bei, vermeidet redundante Entwicklungsprozesse und reduziert den Wartungsaufwand. Darüber hinaus ermöglicht sie eine konsistente Nutzererfahrung und fördert Innovationen durch die Integration externer Lösungen.

adesso setzte sich mit seinem Angebot in einem umfangreichen und anspruchsvollen Vergabeverfahren durch. Die Projektlaufzeit beträgt zunächst vier Jahre. Eine Verlängerung um weitere vier Jahre ist möglich. Der Startschuss für die Zusammenarbeit fällt im Mai 2025 mit dem Aufbau der neuen Portalarchitektur. Für diese erste Phase ist ein Volumen von bis zu 20 Millionen Euro vorgesehen. Das Projekt markiert den Beginn einer langfristigen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit, die neben Beratung und Implementierung auch Betrieb sowie Wartung von Frontend-Anwendungen im Rahmen des Application Management umfasst.

Zukunftsfähige und skalierbare Plattform für ein einheitliches Kundenerlebnis

Die neue Portalarchitektur nutzt State-of-the-art-Technologien und greift über den Digital Layer, eine standardisierte Integrationsschicht, auf die hoch produktiven Kernsystemanwendungen der AOK-Gemeinschaft zu. Dieser fungiert als zentrales Bindeglied zwischen den Frontend-Anwendungen und den angebundenen Backend-Systemen.

„Die AOK-Gemeinschaft steht aufgrund ihrer Struktur als Gemeinschaft selbstständiger Körperschaften vor besonderen Herausforderungen bei der Schaffung eines digitalen Ökosystems mit durchgängigen Digitalisierungsprozessen“, sagt Andreas Prenneis, Vorstand der adesso SE. „Unser Team aus sehr erfahrenen Beratern und Entwicklern freut sich darauf, mit der Einführung einer einheitlichen, zukunftsfähigen und skalierbaren Portalarchitektur einen wichtigen Beitrag leisten zu können. Mit der neuen Lösung wird es uns übergreifend gelingen, Prozesse zu konsolidieren, zu vereinfachen und neue Freiräume für echte Innovationen zu schaffen.“


Andreas Prenneis ist Mitglied des Vorstands der adesso SE. (Quelle: adesso)

Ziel ist es, ein digitales Ökosystem für die gesamte AOK-Gemeinschaft zu schaffen, das durch einen flexibel skalierbaren Digital Layer – konsequent entkoppelt von den Kernsystemen – und einen hoch produktiven modularen Architekturkern eine schnelle, sichere und reibungslose Erweiterung und Anpassung ermöglicht. Dabei steht die Nutzerzentrierung im Fokus: Das Ökosystem ist darauf ausgelegt, sowohl Versicherten und Interessenten als auch Firmenkunden, Leistungserbringern und Partneranwendungen eine konsistente, integrierte und zukunftsfähige digitale Plattform zur Verfügung zu stellen. Sie soll innovative digitale Dienste bereitstellen, Entwicklungszyklen verkürzen und gleichzeitig maximale Flexibilität und Skalierbarkeit für die individuellen Anforderungen der elf AOK-Körperschaften bieten.

Da die neue Portalarchitektur die Wiederverwendbarkeit von Komponenten sicherstellt, entfallen künftig redundante Entwicklungsprozesse und gleichzeitig sinkt der Wartungsaufwand. Durch ein zentrales Designsystem, übergreifende UI/UX-Komponenten, standardisierte Schnittstellen und die Möglichkeit, externe Lösungen zu integrieren, wird ein konsistentes Nutzererlebnis über alle Krankenkassen hinweg geschaffen. Davon profitieren sowohl die AOK als auch die Versicherten der AOK-Gemeinschaft sowie alle Leistungserbringer, Firmenkunden und Partner, die mit der AOK zusammenarbeiten.


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