Finanzielle Bildung bedeutet Chancen für mehr Teilhabe, Wachstum und Wohlstand. Sie befähigt Menschen, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen und hilft dabei, Risiken besser einzuschätzen und folgenschwere Fehler zu vermeiden. Gleichzeitig ermöglicht sie langfristige Ziele zu setzen und diese zu erreichen, wie beispielsweise die Altersvorsorge, das Erreichen von Bildungszielen oder den Erwerb von Eigentum. Aber auch für die gesellschaftliche Wohlfahrt und Finanzsystem impliziert sie eine wichtige Grundvoraussetzung: Finanzbildung trägt zur Stabilität und Sicherheit von Wirtschaftssystemen bei. Sie fördert die soziale Teilhabe an der Wirtschaft, befähigt Individuen finanzielle Ziele zu erreichen und fundierte ökonomische Entscheidungen zu treffen, die weit über den eigenen Wirkungsgrad hinausgehen und gesamtgesellschaftliche Folgewirkungen ausstrahlen. Damit ist Finanzbildung beziehungsweise Finanzkompetenz die Grundlage für eigenverantwortliche und selbstbestimmte Entscheidungen in finanziellen Angelegenheiten.
Mit der zunehmenden Digitalisierung im Finanzwesen übernehmen Finanzinstitute eine wichtige Rolle, um die vermeintliche Komplexität in Bezug auf Finanzentscheidungen wie Konsum, Sparen, Finanzierung, Vorsorge und Vermögensbildung zu minimieren.
In diesem Interview zeigen uns unsere Expertinnen Edda Vogt und Fabienne Lindner, wie die Beschäftigung mit Finanzplanung nicht nur gelingen, sondern auch Spaß machen kann. Gemeinsam blicken wir hinter die Kulissen.