Offen, souverän, europäisch – mit Blick auf regulatorische Anforderungen
Im Zentrum der Kooperation steht die Confidential-Computing-Software von Edgeless Systems. Diese ermöglicht es, sensible Informationen in allen gängigen Cloud-Infrastrukturen, ob europäisch oder international, verifizierbar sicher zu verarbeiten. Damit positioniert sich das Angebot als souveräne Alternative und sinnvolle Ergänzung zu den Lösungen von US-Hyperscalern wie AWS Nitro Enclaves, Microsoft Azure Confidential Computing und Google Cloud Confidential VMs oder zu europäischen Anbietern wie OVHcloud oder IONOS. Infrastrukturanbieter und adesso-Partner STACKIT setzt bereits auf die Lösungen von Edgeless Systems für Confidential Computing.
Die von Edgeless Systems entwickelten Technologien sind dabei vollständig Open-Source-basiert und folgen dem Prinzip der Zero Trust Architecture. Damit sind sie insbesondere für Organisationen attraktiv, die auf transparente Sicherheitsarchitekturen und die Reduzierung externer Abhängigkeiten setzen. Durch die Partnerschaft mit adesso erhalten öffentliche Auftraggeber, Forschungseinrichtungen und kritische Infrastrukturen in Deutschland und Europa eine leistungsfähige Lösung, die moderne Cloud-Technologie mit maximaler Kontrolle und Compliance vereint.
Vertraulichkeit durch Hardware-gestützte Isolation
Kern der Confidential-Computing-Technologie von Edgeless Systems ist der Einsatz von Trusted Execution Environments (TEEs), die mithilfe aktueller Hardwaretechnologien kryptografisch geschützte Ausführungsumgebungen bereitstellen. Auf dieser Basis bietet Edgeless Systems mit „Constellation“ die erste CNCF-zertifizierte (Cloud Native Computing Foundation) Kubernetes-Distribution auf dem Markt, die Daten auch während der Verarbeitung verschlüsselt hält. Sie isoliert gesamte Cluster der Infrastruktur und ermöglicht so eine integritätsgesicherte Ausführung aller Workloads – auch über mehrere Cloud-Zonen hinweg.
Ergänzend dazu bietet Edgeless Systems mit „Privatemode“ zudem eine sichere End-to-End-Plattform für die Anwendung generativer KI. Dabei bleiben Daten von der Eingabe bis zur Verarbeitung durchgehend geschützt, was beispielsweise Anwendungen wie medizinische Textanalysen oder juristische Dokumentenverarbeitung in sensiblen Umgebungen erlaubt.
