Im Rahmen eines Großprojektes entwickelt unser Kunde zahlreiche Java-Module neu. Dabei sind bis zu 24 Feature-Branches parallel in Entwicklung und jeder Branch soll eine eigene Testumgebung bekommen. Im klassischen Ansatz würden rund 100 VMs benötigt – dies war mit bestehenden Ressourcen nicht umsetzbar.
adesso baute die zentrale Build-Infrastruktur neu auf und legte damit die Grundsteine für eine durchgängige Continuous Delivery. Der Ansatz basiert auf Linux/Docker Containern auf ‚statischen‘, klassischen VMs (ESX). Dabei wird Docker zur Kapselung und Isolierung eingesetzt, Docker Swarm zum Clustern der Docker Hosts Mittels Puppet wurden die VMs vorbereitet und dort die Anwendungskomponenten für hochverfügbare Systeme auf Basis von HAProxy, Apache, MySQL und Wildfly installiert. Die zentrale Steuerung wird über Jenkins CI vorgenommen.
Continuous Integration/Delivery in einem Großprojekt
ista GmbH
Projekt
Ergebnis
Die Zeit für ein Deployment wurde damit von Stunden auf rund fünf Minuten reduziert.
Zugleich konnte die Anzahl der notwendigen ESX-Umgebungen auf ein Minimum reduziert werden – bei einer gleichzeitig hohen Auslastung der vorhandenen Test-Infrastruktur.
Eine lastgesteuerte Verteilung der Docker-Container im Cluster sichert eine gleichbleibende Verfügbarkeit auch zu Peak-Zeiten. Zugleich können die Docker-Container sowohl in einer Cloud-Umgebung als auch in lokalen VMs ausgeführt werden.
Die Ista International GmbH ist ein weltweit vertretener Energiedienstleister mit Sitz in Essen. Ista-Gesellschaften sind in 22 Ländern tätig, die Kernmärkte sind Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Dänemark.
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